Wo bleibt die Planungssicherheit für Unternehmen? Landesregierung muss Druck machen

Auf der heutigen Landespressekonferenz wurde der Konjunkturbericht für den Herbst 2022 der Industrie- und Handelskammern Mecklenburg-Vorpommerns vorgestellt. Demnach liegt der Index mit 68,4 Punkten noch unter der Stimmung zu Beginn der Corona-Pandemie im Frühjahr 2020. 68 Prozent, so viel wie noch nie, der befragten Unternehmen sehen die zukünftige Entwicklung als schlecht an. Dazu erklärt der wirtschaftspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Martin Schmidt:

„Es sieht düster aus. Die Stimmung der Unternehmen ist auf einem Rekordtief, welches dringend Handlungsbedarf erfordert. Die Entwicklung war spätestens mit dem ersten Sanktionspaket gegen Russland vorhersehbar. Seitdem wird von Bund und Land an verschiedenen Stellen herumgedoktert, ohne dass den Unternehmen und Gewerbetreibenden konkrete Lösungen für die kommende Zeit präsentiert wird. Kommissionen und Arbeitskreise helfen nicht weiter, wenn am Ende ein Unternehmen nach dem anderen schließen muss. Dabei sind es gerade die Energiekosten und die Steuerbelastung, bei denen Bundes- wie Landesregierung schnell und effektiv die Wirtschaft entlasten kann.

Unsere Forderungen und Lösungsvorschläge sind klar. Wir wollen ein umfangreiches Hilfeprogramm für das Land Mecklenburg-Vorpommern. Bürger, Unternehmen und Institutionen brauchen Hilfen bei den Kosten, egal ob sie mit Gas, Pellets oder Heizöl heizen. Gleichzeitig müssen steuerliche Belastungen für Unternehmen auf ein Minimum heruntergesetzt werden.“

AfD-Fraktion MV

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