Wiederaufbau des Schlosses Putbus: Rückkehr zu den eigenen Wurzeln

Zur Debatte um den Wiederaufbau des Schlosses Putbus auf Rügen erklärt der denkmalschutzpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Thore Stein:

„Die Sprengung des Schlosses war wohl eines der dunkelsten Kapitel der jüngeren Baugeschichte unseres Landes. Der Wiederaufbau wäre zu begrüßen und muss als Heilung von der sozialistischen Zerstörungswut gegenüber der herrschaftlichen Baukultur dieses Landes verstanden werden. Die Anerkennung der eigenen Geschichte und die Würdigung der Kulturleistung vorangegangener Generationen leisten auch einen wichtigen Beitrag zu eigenen Identitätsfindung.

Der mögliche Wiederaufbau sollte dennoch unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten mit einem entsprechendem Nutzungskonzept erfolgen. Denkbar wäre eine verbundene Nutzung für touristische Nutzung, als Bildungseinrichtung samt Museum und als Tagungsort. Ein Millionengrab mit jahrelangen Bauverzögerungen kann sich das Land finanziell und für die Reputation ohnehin nicht leisten.“

AfD-Fraktion MV

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