Waffenverbotszonen lösen gestiegenes Gewaltpotenzial nicht

Zur Debatte um Waffenverbotszonen aufgrund täglich stattfindender Messerangriffe in Mecklenburg-Vorpommern erklärt der innenpolitische Sprecher und Fraktionsvorsitzende der AfD, Nikolaus Kramer:

„Waffenverbotszonen sind nicht die Lösung für das gestiegene Gewaltpotenzial in Mecklenburg-Vorpommern. Und sie sind personell nicht durchsetzbar. In Mecklenburg-Vorpommern gibt es schlicht zu wenig Polizisten, um effektive Kontrollen in Waffenverbotszonen durchführen zu können. Reine Symbolpolitik mit Warnschildern und einem erhobenen Zeigefinger halten Kriminelle nicht davon ab, illegale Waffen zu tragen.

Dass Messerangriffe nun gesondert in der Polizeilichen Kriminalstatistik geführt werden, geht nicht zuletzt zurück auf die Forderung der AfD. Trotzdessen, dass noch keine valide Auswertung aufgrund der kurzen Zeitspanne von zwei Jahren vorgenommen werden kann, zeigt sich allein an der schieren Anzahl an Messerangriffen, wie sehr Messergewalt die Menschen in Mecklenburg-Vorpommern bedroht.

Wir fordern die Landesregierung abermals dazu auf, mehr in die Ausbildung und Einstellung von Polizisten zu investieren, um eine effektive Bekämpfung von Gewaltkriminalität zu ermöglichen. Über all dem schwebt aber die Frage, was Menschen dazu verleitet, in der Öffentlichkeit Messer mit sich zu führen und diese bewusst für Angriffe einzusetzen. Dieser gefährliche Trend verlangt Antworten!“

AfD-Fraktion MV

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