Vorsorge ist für Landwirte schon aus eigenem Interesse eine Selbstverständlichkeit

Zum Schreiben zur „Vorbereitung nutztierhaltender Betriebe auf einen Blackout“ des Veterinäramtes Mecklenburgische Seenplatte erklärt der agrarpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Jens Schulze-Wiehenbrauk:

„Erneut wird den Landwirten in Mecklenburg-Vorpommern von Staatsseite vor den Kopf gestoßen. Anstatt Hilfe in Krisenzeiten anzubieten und so die Solidarität vorzuleben, die die Regierung laufend predigt, wird wieder mahnend der Zeigefinger erhoben. Dass die Landwirte für Stromausfälle oder sonstige unvorhergesehene Ereignisse vorsorgen müssen ist nicht neu und bereits aus eigenem Interesse eine Selbstverständlichkeit.

Es ist jedoch eine Unverschämtheit in der aktuellen Energiekriese, die auf akutem Regierungsversagen fußt, regelrechte Drohbriefe an die Unternehmen zu verschicken. Unsere Landwirte sind, genau wie alle anderen Bürger, von der völlig verfehlten Politik auf Bundes- und Landesebene betroffen. Jetzt gilt es sich gegenseitig zu unterstützen und nicht zu diffamieren.“

AfD-Fraktion MV

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