Volkswirtschaftlicher Stillstand in MV nun amtlich: Wachstum und Löhne im Keller

Nach aktuellen Daten des Arbeitskreises Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder, dem auch das Statistische Amt Mecklenburg-Vorpommern angehört, stieg in Mecklenburg-Vorpommern das Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2022 preisbereinigt nur geringfügig um 0,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr an. Das ist der schlechteste Wert aller Länder.  Mit nur 34.026 Jahresbrutto liegen auch die Löhne im Land ganz hinten im Bundesländervergleich. Dazu erklärt der wirtschaftspolitische Sprecher der AfD-Fraktion Mecklenburg-Vorpommern, Martin Schmidt:

„Die rot-dunkelrote Regierung erfüllt alle desaströsen Erwartungen. Es gibt nahezu einen Stillstand in der Wirtschaft. Den miesen Wert von nur 0,2% inflationsbereinigtem Wirtschaftswachstum kann die Schwesig-Administration auch nicht auf die Energiekrise schieben. Bei dennoch 1,8 % im Bundesschnitt liegt diese wichtige Wirtschaftskennzahl deutlich unter dem Möglichen, aber auf dem letzten Platz. Mit nur 34.026 Euro Bruttogehalt im Jahr manifestiert sich die Armut in unserem Land. Während man in Hamburg mit jährlichen 48.127 Euro nach Hause gehen kann.

Das Gerede von ‚Guter Arbeit und guten Löhnen‘ entpuppt sich als ein leeres Wahlkampfversprechen. Wenn selbst in den Landesunternehmen und in der Landesverwaltung immer noch unter Tarif oder unter teils fadenscheinigen, befristeten Verträgen gearbeitet wird, braucht Rot-Rot den schwarzen Peter nicht auf die Unternehmer schieben. Da heißt es bei der stattfindenden Haushaltsaufstellung Platz schaffen für höhere Löhne. 2023 dürfte sich die Lage verschlimmern durch den zusätzlichen Feiertag, die Stagflation und anhaltend teure Energiepreise. Auch weitere geplante Bürokraten-Taten in Bezug auf die öffentliche Auftragsvergabe bringen Unruhe in die Unternehmen.

Die Landesregierung muss deshalb für die Wirtschaft schleunigst handeln. Wir brauchen effiziente Förderprogramme, die auf Investitionen in Technik und Digitalisierung abzielen, wie die AfD-Fraktion jüngst im Landtag forderte. Roboter und Automatisierung erzielen hohe Renditen. Die Energiepreise müssen deutlich runter durch den Erhalt und Ausbau von Kernenergie. Um als Standort attraktiv zu werden müssen die Stärken der Gewerbegebiete klar und deutlich analysiert werden. Die Gewerbesteuern müssen runter und die Grundsteuerreform muss transparent und aufkommensneutral umgesetzt werden. Die AfD-Fraktion hat auch umfangreiche Vorschläge unterbreitet in Auszubildende und Handwerk zu investieren durch etwa eine kostenlose Meisterausbildung und Zuschüsse für Azubis, um Fachkräfte im Land zu behalten.“

Redaktioneller Hinweis:

Tabellen des Statistischen Amtes:

Pressemitteilung des Statistischen Amtes:

AfD-Fraktion MV

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