Volkstheater Rostock: Prioritäten müssen anders gesetzt werden!

Zu den steigenden Kosten für den Neubau des Volkstheaters in Rostock erklärt der kulturpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Thore Stein:

„Es zeigt sich hier, dass die ursprünglichen Planungen und Budgets nicht ausreichend durchdacht und realistisch waren. Dieser massive Kostenanstieg von fast 90 Prozent ist ein klares Zeichen für mangelnde finanzielle Verantwortung seitens der Stadtverwaltung und der Oberbürgermeisterin. Es ist unverantwortlich, solche exorbitanten Summen in ein Theaterprojekt zu investieren, ohne eine klare und nachhaltige Finanzierungsstrategie vorzulegen. Der Finanzierungsplan bedeutet ein Verhökern des Tafelsilbers und wenn man mal hochrechnet, welche Zinslasten für den geplanten Kredit von 80 Millionen Euro zu tragen sein werden, kann einem nur mulmig werden.

Auch eine notwendige Steigerung von Folgekosten von 27 Millionen Euro pro auf zu erwartende 36 Millionen Euro pro Jahr wird der Stadt zukünftig jedweden Spielraum für andere Projekte nehmen. Da stellt sich die Frage, ob die Prioritäten der Stadt Rostock richtig gesetzt sind. Die enorme finanzielle Belastung, die mit diesem Theaterneubau einhergeht, kann dazu führen, dass andere dringende kommunale Infrastruktur vernachlässigt wird. Dieses Land und auch die Stadt Rostock braucht gute Schulen, attraktive Standorte für Industrie und produzierendes Gewerbe und eine moderne Verkehrsinfrastruktur, denn irgendwer muss die Zutaten für die linke ‚Brot-und-Spiele‘ Politik erstmal erschaffen.“

AfD-Fraktion MV

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