Verschärfung des Waffenrechts ist blinder Aktionismus

Innenministerin Faeser plant eine Verschärfung des Waffenrechtes in Deutschland. Demnach sollen bestimmte halbautomatische Waffen verboten werden. Schreckschusswaffen und Armbrüste sollen nach dem Entwurf nur noch mit einem kleinen Waffenschein erworben werden können und Käufer einer Waffe sollen vor dem Erwerb auf eigene Kosten ein ärztliches und psychologisches Zeugnis vorlegen. Dazu erklärt der innenpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Nikolaus Kramer:

„Nein, man will das Kind nicht beim Namen nennen. Deutschland hat ein Problem mit gewalttätigen Migranten. Stattdessen werden wieder Verbotsforderungen laut und die eigenen Bürger sollen an die Kandare genommen werden. Eine Verschärfung des Waffenrechtes trifft in Deutschland in erster Linie unsere Sportschützen und Jäger. Dabei gilt das deutsche Waffengesetz im internationalen Vergleich bereits schon jetzt als eines der Strengsten.

Auf der einen Seite werden also die Augen vor gewaltbereiten Randalierern und Migranten verschlossen, auf der anderen Seite die Freiheitsrechte der Deutschen weiter eingeschränkt. Das Problem löst dies indes nicht. Es ist bekannt, dass Sportschützen und Jäger ein akkurates polizeiliches Führungszeugnis für den Besitz von Schusswaffen vorweisen müssen und es gilt auch schon heute, dass Schreckschusswaffen nur mit kleinem Waffenschein in der Öffentlichkeit mit sich geführt werden dürfen. Personen wie in der Berliner Silvesternacht besorgen sich die Waffen anderweitig und interessieren sich wenig für Waffenschein und Meldepflicht.

Der neue Entwurf der Innenministerin Faeser ist eine Frechheit – nicht nur für Sportschützen, sondern für alle Bürger, die sich angesichts aktueller Zeiten auch zum eigenen Schutze mit einer Schreckschusswaffe zu Hause wohler fühlen.“

AfD-Fraktion MV

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