Zu den Plänen der irischen Regierung, rund 200.000 Kühe im Namen des Klimaschutzes zu töten, erklärt der agrarpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Jens Schulze-Wiehenbrauk:
„Wir verurteilen auf das Schärfste die jüngsten Berichte über Irlands Erwägung einer Massentötung von Kühen, um ihre Klimaziele zu erreichen. Die irische Regierung hat dieses äußerst fragwürdige Konzept ins Auge gefasst, um ihren Verpflichtungen im Kampf gegen den Klimawandel nachzukommen.
Ich möchte klarstellen, dass eine solche Maßnahme für Deutschland und Mecklenburg-Vorpommern keine Option sein darf. Als Befürworter von tierfreundlichen Praktiken bin ich fest davon überzeugt, dass es alternative und effektivere Wege gibt, um Treibhausgasemissionen zu senken, ohne solch drastische und unmenschliche Methoden anzuwenden. Besonders ist dabei hervorzuheben, dass die Methanausstöße der Kühe ohnehin nur marginal sind.
Die Massentötung von Kühen ist nicht nur ethisch höchst fragwürdig, sondern sie würde auch die harte Arbeit und die Fortschritte zunichtemachen, die in der deutschen Landwirtschaft bereits erreicht wurden.
Als Gesellschaft haben wir die Verantwortung, Lösungen zu finden, die sowohl den Schutz unserer Umwelt als auch das Wohlergehen unserer Tiere berücksichtigen. Die Massentötung von Kühen ist mit dieser Verantwortung nicht vereinbar und steht im Widerspruch zu den grundlegenden Werten, auf denen unsere Gesellschaft aufgebaut ist.
Ich rufe die irische Regierung dazu auf, von der Erwägung dieser grausamen Maßnahme im Namen der Klimahysterie Abstand zu nehmen, da der Anteil der Treibhausgasemissionen Irlands im Agrarsektor im Vergleich zu den weltweiten Gesamtemissionen ohnehin so gering ist, dass das sinnlose keulen von 200.000 Rindern keinerlei messbaren Effekt haben wird.“