Heute publizierte die OECD einen Jahresbericht über Steuern und Abgaben in diversen Nationalstaaten. Dazu erklärt der finanzpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Martin Schmidt:
„Die Steuerwüste Deutschland wächst. Am Ende des Geldes bleibt für viele Arbeitnehmer noch viel Monat übrig. Vater und Mutter mit Kindern müssen 40 Prozent der Einkommen abführen. Alleinstehende blechen fast 48 Prozent. In den meisten Haushaltskonstellationen rangiert Deutschland auf Platz 2 der am höchsten belasteten Staaten. Über die Qualität der Leistungen, beispielsweise der Sicherheit durch die Steuerzahlungen oder der Krankenversorgung, ist da noch gar nichts gesagt. Ebenso ausgeblendet sind die tatsächlichen Zusatzkosten durch diverse andere staatliche sogenannte Dienstleistungen. Auch die bürokratisch erzeugte Steuerinzidenz bleibt unberücksichtigt, die durch beispielsweise Mieten oder Transportkosten auf die Bürger umgeschlagen wird.
Seit Jahren schon findet man in OECD-Wirtschaftsberichten immer wieder Empfehlungen, einkommensschwache Haushalte oder Geringverdiener steuerlich zu entlasten. Gerade jetzt durch die von politischen Hasardeuren verursachte Inflation trifft es diese Gruppen besonders hart. Außer Verschuldung und temporären Bremsen fällt den politischen Würdenträgern kaum etwas ein, um die Bürger nachhaltig zu entlasten.
Die AfD-Fraktion spricht sich für massive Steuersenkungen aus, um wieder in die Richtung des Wohlstandes zu kommen. Eine gegenfinanzierte Senkung der Grunderwerbsteuer haben wir im Landtag eingebracht. Ebenso forderten wir Senkungen von Steuern auf Energieträger und Nahrungsmittel im Landtag. Der Staat soll endlich auch bei sich sparen, nicht nur die Bürger.“
Redaktioneller Hinweis: OECD Studie: https://www.oecd-ilibrary.org/sites/8c99fa4d-en/1/1/index.html?itemId=/content/publication/8c99fa4d-en&_csp_=f4d3c57328afb7f1cbd530cb119213be&itemIGO=oecd&itemContentType=book