Steigender Trend an Depressionen bei jungen Menschen: Gesellschaftliche Ursachen statt nur Diagnosen hinterfragen

Nach der aktuellen Analyse des Barmer-Instituts für Gesundheitssystemforschung ist die Zahl der an Depressionen erkrankten jungen Menschen in Mecklenburg-Vorpommern im Alter von fünf bis 24 Jahren seit 2018 um fast 42 Prozent gestiegen, wobei insbesondere junge Frauen besonders häufig betroffen sind. Dazu erklärt der gesundheitspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Thomas de Jesus Fernandes:

„Die steigende Zahl junger Menschen mit Depressionen ist besorgniserregend, doch die Antwort darauf kann nicht allein in zusätzlichen Diagnosen liegen. Wir müssen dringend die Gründe angehen, warum so viele junge Menschen in unserem Land an Depressionen erkranken. Neben Zukunftsängsten, der wachsenden Unsicherheit im öffentlichen Raum und der zunehmenden Gewalt spielt auch der politische und gesellschaftliche Einfluss eine Rolle. Das permanente Schüren von Angst, beispielsweise in der Klimadebatte, und das Einreden einer Mitschuld belasten viele junge Menschen und tragen zur aktuellen Lage bei.

Die Behandlung von Depressionen kann nur dann nachhaltig erfolgreich sein, wenn auch die gesellschaftlichen Ursachen ins Visier genommen werden. Es ist unsere Pflicht als Gesellschaft, dieser Entwicklung präventiv entgegenzuwirken, indem wir die Lebensqualität und Zukunftsperspektiven junger Menschen verbessern. Frau Drese, als zuständige Ressortleiterin, sollte zeitnah eine umfassende Untersuchung der Ursachen, die zur psychischen Belastung junger Menschen beitragen, in Auftrag geben. Junge Menschen brauchen eine Perspektive, die ihnen Zuversicht und Stabilität bietet!“

AfD-Fraktion MV

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