Die Absage einer Israel-Ausstellung im Finanzministerium in Schwerin aus Sicherheitsbedenken offenbart das Versagen und Scheitern einer falschen Integrationspolitik. Dazu erklärt der AfD-Fraktionsvorsitzende Nikolaus Kramer:
„Es ist ein Skandal, dass eine Ausstellung zur israelischen Geschichte nicht stattfindet, weil die öffentliche Sicherheit nicht gewährleistet werden kann. Wer seit Jahren die Augen davor verschließt, dass muslimisch geprägte Antisemitismusformen in Deutschland Fuß fassen, trägt Mitschuld an dieser Entwicklung. Der muslimische Antisemitismus ist ein importiertes Problem, das über Jahre hinweg aus falsch verstandener Toleranz totgeschwiegen wurde. Wer massenhaft Menschen aus arabisch-muslimisch geprägten Ländern ins Land holt, der holt damit auch deren religiös-kulturelle Konflikte mitten in unsere Städte.
Die politische Verantwortung für die aktuelle Eskalationsangst tragen jene Parteien, die unbegrenzte Migration als moralischen Imperativ verkauft haben – ohne die Sicherheitslage im Blick zu behalten. Wenn eine einfache Ausstellung über Israel in Mecklenburg-Vorpommern nicht mehr ohne Sicherheitsrisiko denkbar und durchführbar ist, dann muss endlich Schluss sein mit diesem Verharmlosungskurs. Wenn Israel-Ausstellungen wegen Sicherheitsrisiken abgesagt werden, stellt sich eine bittere Frage: Wer schützt eigentlich die eigenen Bürger vor jenen Übergriffen, die mit der unkontrollierten Massenmigration längst zum Alltag gehören?
Die islamistische Bedrohung in unserem Land ist real. Unsere Antwort ist klar: Eine Politik der inneren Sicherheit, die Zuwanderung nach kultureller und rechtlicher Kompatibilität steuert, Remigration problematischer Gruppen durchsetzt – und jüdisches Leben und jüdische Kultur in Deutschland wieder angstfrei ermöglicht.“