Sind die Fischer jetzt der Sündenbock für die miserable Ampel-Politik?

Vor dem Hintergrund der Bauernproteste und des ‚Generalstreiks‘ hat die Ampel-Regierung teilweise ihre geplanten Kürzungen zurückgenommen. Gespart werden soll jetzt bei den Fischern. Dazu erklärt der fischereipolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Paul Timm:

„Die Ampel hat sich gehörig verkalkuliert. Ja, die Fischer werden gegen die Landwirte ausgespielt und unterm Strich verlieren sogar beide. Die Fischereibranche muss seit Jahren immer wieder zurückstecken. Dies liegt insbesondere daran, dass die Fischerei in Deutschland keine einflussreiche Lobby hat und die zuständigen Minister das Ressort wortwörtlich nur als Beifang denn als ernstzunehmendes Geschäft begreifen. Das bloße Umverteilen von Geldern nach dem Motto ‚Linke Tasche, rechte Tasche‘ bringt nicht mehr Fisch in die Netze. Deutschland hat sich im Nachgang des Brexit bei den Fangmengen bereits über den Tisch ziehen lassen.

Der zuständige Minister Mecklenburg-Vorpommerns und ‚Anwalt der Fischer‘ Dr. Till Backhaus trägt für den Niedergang der ostdeutschen Küstenfischerei mit die Verantwortung. Die lokalen Fischer sind die Prügelknaben. Damit gehen eine Jahrhunderte alte Tradition, ein identitätsstiftender Faktor und touristische Attraktionen verloren. Freuen wird sich der Kormoran und der Minister, welcher sich nicht länger mit dem Thema auseinandersetzen muss.“

AfD-Fraktion MV

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