Das Familienministerium propagiert im Internet auf der Ihnen zugehörigen Seite Regenborgenportal (welche zwischenzeitlich vom Netz genommen wurde) die Einnahme von sog. Pubertätsblockern, sprich schwersten Medikamenten, welche Kinder in ihrer weiteren biologischen Entwicklung im Jugendalter hemmen. Die Ansprache richtet sich an Kinder, die noch sehr jung, also noch nicht in der Pubertät sind. Grund: Das Ministerium meint, damit Kindern und Jugendlichen, welche sich hinsichtlich ihrer geschlechtlichen Identität unsicher fühlen, einen medikamentösen Lösungsvorschlag an die Hand damit zu geben, um die körperliche Entwicklung aufzuhalten.
Zwischen Fassungslosigkeit und Empörung findet die kinder- und jugendpolitische Sprecherin der AfD-Fraktion, Petra Federau, hierzu klare Worte in Richtung Familienministerium und Regierung:
„Dem grenzenlosen Irrsinn des Familienministeriums samt Regenbogenportal muss nicht nur unverzüglich Einhalt geboten werden – die für diese öffentlichkeitswirksame Kampagne im Netz verantwortlichen Redakteure wie auch Angehörige des Ministeriums gehören zur Rechenschaft gezogen, insofern damit direkt junge Heranwachsende bundesweit adressiert wurden.
Um das Offensichtlichste vorab direkt klar zu sagen: Sowohl die Verabreichung wie auch die Empfehlung von Medikamenten obliegt in der BRD einzig und allein dem ärztlichen wie pharmazeutischen Rat im Rahmen einer individuellen Konsultation. Die mitunter lapidar und flapsig ausgesprochene Empfehlung des Ministeriums, mitunter an jugendlichem Sprech angelehnt, zu einer schwerwiegenden und bedenklichen Medikamenteneinnahme, ist ein dermaßen krasser Akt von Kindeswohlgefährdung unter staatlicher Federführung, welcher zwangsläufig rechtliche Ahndung mit sich ziehen muss. Deshalb habe ich auch bereits eine Online-Strafanzeige bei der hiesigen Polizei erstattet.
Diesem Treiben muss nicht nur in Berlin ein Riegel vorgeschoben werden ; eine Verlinkung auf das augenscheinlich dubiose Regenbogenportal erfolgt auch seitens des hiesigen Familienministeriums in MV. Auf eine entsprechende Stellungnahme der zuständigen Ministerin ist abzuwarten.“