Rot-Rotes Versagen: Tourismus in MV bei den eigenen Bürgern zunehmend unbeliebter

In der diesjährigen Tourismusakzeptanzstudie sank die Zustimmung, dass Tourismus wichtig für den eigenen Wohnort sei, um fast zehn Prozent. Gleichzeitig sank die Akzeptanz und die Wertschätzung des Tourismus insgesamt. Dazu erklärt der tourismuspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Paul Timm:

„Mecklenburg-Vorpommern verzeichnet zwar größtenteils solide und sehr positive Übernachtungszahlen, doch offenbar nicht zum Gefallen vieler Bürger vor Ort. Ein Lösungsweg wäre, mittels saisonverlängernden Maßnahmen, ganzjährig Angebote zu schaffen. Die Bürger vor Ort müssen direkt vom Tourismusgewerbe profitieren können. Ein ganzjähriger, sanfter Tourismus könnte den immer wiederkehrenden Verkehrsinfarkt, so wie in Wolgast, verhindern. Die touristischen Ballungszentren in den Küstenregionen und der Mecklenburgischen Seenplatte sollten zugunsten eines verstärkten Tourismus im Hinterland, beispielsweise durch einen Ausbau des Radwegenetzes, entlastet werden. Dies erhöht auch die Akzeptanz bei den Bürgern und privat geführte Unterkünfte in den ländlichen Regionen könnten davon direkt profitieren.

Die hochgejubelte Bahntrasse von Berlin nach Usedom ist kein Verdienst der Landesregierung, sondern ist seit Jahren schon im Verkehrswegeplan geplant. Die Landesregierung behandelt die Tourismusentwicklung im Land nicht nur stiefmütterlich, sondern handelt ganz und gar kopflos. Wenn schon die Landesregierung den Tourismus nicht mehr wertschätzt, warum sollten es dann die Bürger tun?“

AfD-Fraktion MV

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