Rot-roter Pensionsfonds des Landes wird zum grünen Casino

Aus der Antwort auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion zum Thema des nun zusammengelegten und kapitalmarktorientierten Versorgungsfonds gehen die neuen Richtlinien und Details zur Anlagestrategie hervor. Dazu erklärt der finanzpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Martin Schmidt:

„Da werden sich die Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes aber freuen. Ihre Pension wird am Markt hochspekulativ in grünen Quatsch angelegt. Dies ist anzunehmen, auch wenn die Landesregierung vorgibt die einzelnen Wertpapiere aus Zeitgründen nicht benennen zu können, was für sonst jeden Normalbürger drei Minuten dauert, eine PDF seines Depots abzuspeichern. Mit der Benennung eines angeblich nachhaltigen ‚Solaractive oekom ESG Fossil Free Eurozone 50 Index‘ investiert man in Ideologie. Die zugehörigen Richtlinien und Vorschriften, die fossile Energie, Kernenergie, Waffenherstellung usw. ausschließen, hören sich zwar gut an, aber schmälern natürlich deutlich die Rendite.

Wenn man den Index mit anderen üblichen Indizes vergleicht, dann liegt die Rendite deutlich darunter. Dass dafür noch Berater der gleichen Firma herangezogen werden, spottet jeder Beschreibung, aber passt zum Finanzfilz der SPD.

Es ist ja durchaus lobenswert, dass auch die letzten Kommunisten in der Koalition endlich verstanden haben, dass nicht nur Steuerzahler, sondern auch Finanzmärkte uns Mittel erwirtschaften können. Die Landesregierung muss allerdings klar und transparent vorlegen, in welche Wertpapiere sie investiert. Die Landesregierung sollte es tunlichst vermeiden in renditeschwache grüne Ideologie zu investieren und teure Berater zu finanzieren. Die Hoheit und Planung über den Kauf und Verkauf von Wertpapieren gehört in das Finanzministerium.“

AfD-Fraktion MV

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