Zur fünftägigen Arbeitsreise des Wirtschaftsausschusses nach Norwegen erklärt der wirtschaftspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Martin Schmidt:
„Die Reise nach Norwegen war äußerst aufschlussreich und sicherlich für alle Beteiligten ein großer Erkenntnisgewinn. Die Besuche in den norwegischen Ministerien und im Parlament Storting ermöglichten es uns mit den Staatssekretären und Abgeordneten über wichtige Themen wie Energieversorgung, Digitalisierung, E-Mobilität, Wasserstoff, Schiffsverkehr, Fachkräftemangel und ÖPNV Informationen zu erhalten. Aber auch außerhalb der Politik konnten wir beim Gesundheitscluster Norway Health Tech, der Außenhandelskammer oder den Unternehmen Yara und Gassnova unseren Horizont erweitern.
Die Gespräche haben uns wertvolle Einblicke und Impulse für die Wirtschaftsentwicklung in Mecklenburg-Vorpommern geliefert. Nun hängt es natürlich davon ab, ob die Landesregierung nun die richtigen Schlüsse von den Regierungsfraktionen gezogen bekommt.
In Norwegen werden große Sprünge bei der Digitalisierung und Robotik gemacht. Zahlreiche staatliche und private Betriebe nutzen kostensparende Software, autonome Fahrzeuge für den Verkehr oder Dienstleistungsroboter. Hier können sich beispielweise die Uniklinika, die Kommunen oder die Landesverwaltung viel abschauen. Leider wurde ein solcher Vorstoß zu Technisierung von der AfD erst vor Kurzem durch den Landtag abgelehnt. Elektrische autonome Frachtschiffe wie sie bei Yara gerade marktreif gemacht werden, wären mit Sicherheit auch ein Thema für unsere Werftenstandorte.“