Laut Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion wurde 51 Bibliotheken in Mecklenburg-Vorpommern insgesamt ein Budgetrahmen von 76.500 Euro zur Anschaffung von Medien zum Thema ‘Queere Vielfalt und/oder LSBT’ gewährt. 22 Veranstaltungen zum selben Thema wurden mit insgesamt 33.000 Euro gefördert. Darüber hinaus erhielt die Drag-Künstlerin „Fatty Acid“ (SPD) ein Honorar von 350 Euro für die Moderation einer LSBTIQ-Veranstaltung in der Schweriner Stadtbibliothek. „Fatty Acid“, mit bürgerlichen Namen Felix Scharge, war zudem zur diesjährigen Kommunalwahl SPD-Kandidat für die Rostocker Stadtvertretung. Dazu erklärt der haushaltspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Martin Schmidt:
„Für linke Projekte werden erhebliche Steuergelder an das eigene Klientel ausgegeben, die nicht das Wohl der breiten Gesellschaft widerspiegeln und stattdessen einer fragwürdigen ideologischen Agenda dienen. Das Geld wäre für die breite finanzielle Bildung der Bürger besser aufgehoben als nur für spezielle Interessengruppen. Wenn Rot-Rot schon nicht verantwortungsvoll mit Geld umgehen kann, sollte den Bürgern mehr Wissen zur privaten Vermögensbildung bereitgestellt werden.
Dem Land fehlen in den kommenden Jahren 4,3 Milliarden Euro. Der Rotstift muss an allen unnötigen und insbesondere an ideologischen Projekten wie der LGBTIQ-Förderung angesetzt werden. Die Unterstützung einer Drag-Künstlerin wie ‚Fatty Acid‘ mit einem Honorar von 350 Euro für die kurze Moderation in der Schweriner Stadtbibliothek ist ein Beispiel dafür, wie mit Steuergeldern Klientelpolitik betrieben wird und Parteigenossen mit öffentlichen Geldern entlohnt werden.“