Laut Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion stehen der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Universitätsklinikums Rostock nur noch 148 Betten zur Verfügung – laut Krankenhausplan sollten es 183 Betten sein. Die durchschnittliche Überbelegung ist hoch. Dazu erklärt der gesundheitspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Thomas de Jesus Fernandes:
„Die dramatische Unterversorgung in der Psychiatrie ist das Ergebnis jahrelangen politischen Stillstands. Menschen in seelischer Not müssen monatelang auf Hilfe warten oder landen in überbelegten Stationen. Dass in Rostock inzwischen nur noch eine einzige geschützte Station in Betrieb ist, ist ein alarmierendes Signal der medizinischen Versorgung im Land. Die Landesregierung spielt auf Zeit, während die Versorgungslage weiter kollabiert.
Die AfD fordert daher sofortige Maßnahmen, um die Kapazitäten der Psychiatrie in Rostock kurzfristig zu erweitern – notfalls mit Provisorien, die den Betroffenen praktisch helfen, statt sie im bürokratischen Stillstand allein zu lassen. Wir brauchen keine Hochglanz-Pläne für 2030, sondern mehr Betten, mehr Personal und echte Entlastung – jetzt!“