In der heutigen Pressemitteilung des Robert-Koch-Institutes zur Antikörperstudie »Corona-Monitoring bundesweit – Welle 2« wurden bei 92 Prozent der Bevölkerung über 18 Jahren sog. (IgG)-Antikörper nachgewiesen, bei den 14- bis 17-Jährigen waren es 86 Prozent. Die Daten stammen noch aus der Zeit vor der Omikronvariante, also bevor die Inzidenzen innerhalb der Bevölkerung noch einmal deutlich anstiegen. Damit erscheint die Notwendigkeit einer dritten und vierten Impfung mehr als fraglich, sagt der gesundheitspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Thomas de Jesus Fernandes:
»In Anbetracht dessen können wir etwaige Schulschließungen im Herbst und Winter diesen Jahres guten Gewissens erst gar nicht zur Diskussion stellen.
Mit der Verbreitung der Omikronvariante dürften jetzt noch bei weitaus mehr Bürgern noch Antikörper im Blutkreislauf vorhanden sein. Der Sinn nach einer dritten oder gar vierten Impfung erschließt sich nicht. Die Bürger werden sinnlos in ein Impf-Abonnement gezwungen, während gleichzeitig zunehmend Fälle von Impfnebenwirkungen bekannt werden.
Es wäre schlicht unverantwortlich, das Risiko von Impfschäden via weiteren Impfprozedere für die Bevölkerung in Kauf zu nehmen. Bevor weitere Maßnahmen überhaupt in Betracht gezogen werden, sollten die bisherigen Maßnahmen gründlich evaluiert und ernst genommen werden! Dazu zählt logischerweise insbesondere die Impfung – aber auch nichtssagende Testverfahren müssen weg. Unsere Forderung war schon immer, mit dem Virus zu leben. Offensichtlich haben wir das unbewusst getan.«