Polizeieinsatz in Rostock: Taser hätten Schusswaffengebrauch unnötig gemacht!

Die Polizei hat in Rostock einen mit einem Messer bewaffneten Mann durch Schusswaffeneinsatz gestoppt. Dazu erklärt der Fraktionsvorsitzende der AfD, Nikolaus Kramer:

„Der Man hatte ein Messer gezogen, die Polizisten bedroht und trotz mehrfacher Aufforderung das Messer nicht aus der Hand gelegt. Insofern gehe ich davon aus, dass der Schusswaffeneinsatz in Übereinstimmung mit den geltenden Vorschriften erfolgt ist. Dennoch hätte der syrische Täter nach erster Sichtung des Videomaterials auch mit einem Taser gestoppt werden können. Die Ausrüstung mit diesen Geräten hat unsere AfD-Fraktion bereits mehrfach im Schweriner Landtag gefordert. So zuletzt erst in der Landtagssitzung im Januar.

Im aktuellen Fall hatten die Beamten keine Alternative, um den Eigenschutz zu sichern. Die einzige Möglichkeit, auf einer niedrigeren Eskalationsstufe zu reagieren, wäre der Einsatz von Distanz-Elektroimpulsgeräten gewesen. Die Ausrüstung unserer Beamten mit Distanz-Elektroimpulsgeräten wurde von allen anderen Fraktionen bereits mehrfach abgelehnt. Insofern sollte auch niemand von den anderen Fraktionen den Schusswaffeneinsatz verurteilen oder sich über diesen überrascht zeigen.“

AfD-Fraktion MV

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