In der EU schreitet die Planung neuer Atomkraftwerke voran…mit Ausnahme von Deutschland. Während Frankreich Tempo beim Ausbau macht, sollen in Polen bald die ersten Reaktoren des Landes entstehen. Zu dem ersten von mehreren AKWS mit voraussichtlichem Standort an der Ostsee in Slajszewo nordwestlich von Danzig und dem sich regenden Widerstand aus den Landesregierung, u.a. von Mecklenburg-Vorpommern, reagiert die für selbiges Bundesland zuständige energiepolitische Sprecherin der AfD-Fraktion wie folgt:
„Unser Nachbarland Polen verfolgt als souveräne Nation das Ziel, sich und seine Bevölkerung für die Zukunft energietechnisch abzusichern – solch eine vorausschauende und am Bürger orientierte Wirtschafts- und Energiepolitik können sich Habeck und Konsorten nur zum Vorbild machen.
75 Prozent der Polen begrüßen den Einstieg in die Atomraft – und selbst Schwesig und Meyer haben uns im Herbst letzten Jahres auf deren neues Mantra nicht existenter „Denkverbote“ in Sachen Atomenergie eingestimmt. Woher nun diese ablehndenden Töne aus selbigen Reihen? Gelten diese ungeahnten Töne der Landesregierung etwa nur für die heimischen AKWs und nicht für die unserer europäischen Nachbarn, mit welchen Deutschland in seinem ideologisch verblendneten Alleingang mit der russischen Föderation in der Energiefrage fundamental brach.
Die AfD-Fraktion begrüßt den Schritt der Polen und plädiert seit jeher und mit einer Reihe an eingebrachten Anträgen im Landtag für den Erhalt wie auch den Ausbau jener zukunftsträchtigen wie auch sauberen Energieversorgung der Moderne. Was wir, Polen und ganz Europa brauchen, ist bezahlbarer Strom, um die Bürger zu entlasten. Dazu müssen die Kraftwerke Strom erzeugen und nicht nur in Reserve gehalten werden. Kürzlich stillgelegte AKWs müssen mit neuen Brennstäben reaktiviert werden, wobei unsere Landes- und Bundesregierung endlich eine konsequente Linie führen müssen, statt nur ein verlorenes und unbeholfenes Fähnchen im Winde der ineffizienten Windkrafträder zu sein.“