Plädoyer für Wertewandel und mehr Verantwortung füreinander: zum Geburtentiefstand in MV

Die heute veröffentlichten Zahlen des Statistischen Amtes Mecklenburg-Vorpommern (Ergebnisse der ‚Natürlichen Bevölkerungsbewegung‘) belegen ein Geburtendefizit. Zuletzt 30 Jahre früher (in 1994) erblickten in Mecklenburg-Vorpommern weniger Babys das Licht der Welt. Insgesamt wurden 9.157 Kinder im Jahr 2024 lebend geboren. Dazu erklärt die familienpolitische Sprecherin der AfD-Landtagsfraktion, Petra Federau:

„8.934: Das war die Geburtenzahl des Jahres 1994 und sie ist seitdem die Einzige, die absolut unter unserer aktuellen Geburtenrate liegt. Was bedeutet, dass wir es mit einem anhaltenden Trend rückläufiger Geburten zu tun haben.

Statistisch kommen wir damit in einem sogenannten ‚Geburtendefizit‘ an, da die Zahl der Lebendgeborenen kleiner ist als die der Gestorbenen im gleichen Zeitraum. Wenn man das mit der sinkenden Zahl von Eheschließungen in Beziehung setzt – die niedrigste Ziffer seit 2003 -, lässt sich auf einen gesellschaftlichen Rückgang von Verantwortung schließen.

Allerdings: Den jungen Leuten ist ja kein Vorwurf zu machen! Das haben ihnen die letzten Jahrzehnte grün-woker, falsch verstandener Liberalität so beigebracht. Dass an alle gedacht sei, wenn jeder an sich denkt, ist falsch. Ausschließlich individuelle Verantwortung hält keine Gesellschaft zusammen.

Wir als AfD-Landtagsfraktion unterstreichen dagegen die Bedeutung von Familie und dem Keim dessen: Leben schenken zu wollen. Wir wertschätzen das und werden Verantwortung fördern, damit die Rückbesinnung auf Familie durch einen Wertewandel begleitet wird.“

AfD-Fraktion MV

Unsere Verantwortung sind die Bürger! Gemeinsam werden wir stärkste Kraft in Mecklenburg-Vorpommern. Für unser Land und unsere Kinder!

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