40 Managementetagen von Unternehmen haben sich zu einer offensichtlichen Anti-AfD-Kampagne zusammengeschlossen. Unter dem Titel „Made in Germany – Made by Vielfalt“ wollen sie darauf aufmerksam machen, dass es quasi schlecht für den Wirtschaftsstandort sei, wenn man nicht „Vielfalt“ und mehr Zuwanderung wählt. Dazu erklärt der wirtschaftspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Martin Schmidt:
„Der Fachkräftemangel hat scheinbar auch die Managementetagen einiger großer Unternehmen in Deutschland nun erreicht. Rossmann, Vorwerk, Sennheiser und co. scheinen in ihren Marketingabteilungen politisch zu irrlichtern. Besonders belustigend wird es, wenn Miele und Stihl, die öffentlich in der Diskussion stehen ins Ausland zu verlagern nun der AfD die Schuld geben. Einer Partei, die allenfalls seit einigen Monaten eine Handvoll Landräte und Bürgermeister stellt.
Natürlich steht auch die AfD für eine Zuwanderung wirklich qualifizierter Mitarbeiter. Da braucht sich der Geldadel keine Sorgen machen. Die Sorgen sollten sich die Besserverdiener-Blase aus der Vorstadtvilla lieber über die Ampel machen, die seit Jahrzehnten einen Fachkräftemangel verursacht. Jetzt noch durch Rohstoffverknappung, hohe Energiepreise, vernachlässigte Digitalisierung und überbordende Bürokratie unsere Wirtschaft schwächt.
Für die Arbeitnehmer, egal welcher Herkunft, wäre es sicherlich das Beste, wenn man die Abgabenlast senkt, sichere Straßen schafft, Rundfunkbeiträge streicht und familienfördernde Politik betreibt. Für die überwiegende Anzahl der Unternehmer, Selbstständigen, Aktionäre und Gesellschafter in diesem Land sind Energie, Steuern, mangelnde Infrastruktur und horrende Bürokratie das Problem. Dazu hört man aus den gratismutigen Management-Etagen nichts.“