Paul Timm: Bürgerbeauftragter stützt AfD-Position – Kurabgabe muss reformiert werden!

Der Bürgerbeauftragte des Landes MV sagte heute, dass er Konfliktrisiko für die Zukunft bei Thema Kurabgabe sehe, sollte das Land dort nicht nachbessern. Fast alle städtischen Orte, die ein touristisches Angebot bieten, könnten sich zu Tourismusorten erklären. Dadurch könne die Tourismusabgabe auch Besucher aus dem Umland treffen. Dazu erklärt der tourismuspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Paul Timm:

„Es ist doch für jeden ersichtlich, dass die zunehmende Anzahl von Orten, die sich zu ‘Tourismusorten’ erklären, die Qualität unseres Angebots verwässert. Es besteht die Gefahr, dass das besondere Gefühl, welches unsere Gäste in ausgewählten Urlaubsorten erfahren, eingeschränkt wird. Wie der Bürgerbeauftragte bereits richtig erkannt hat, betrifft diese Situation sogar Einheimische, die alltägliche Dienstleistungen wie Einkaufsmöglichkeiten oder das Schwimmbad in diesen neu gekennzeichneten ‘Tourismusorten’ nutzen. Es ist daher an der Zeit, dass das Land die Regeln überdenkt und Verbesserungen vornimmt, um die Qualität unseres Tourismusangebots zu bewahren.

Zudem ist die überbordende Bürokratie rund um die Kurabgabe nicht mehr tragbar und veraltet. Wir müssen effizientere, digitale Lösungen in Betracht ziehen, um den Prozess zu vereinfachen. Unsere Bürgerinnen und Bürger sowie die Besucher unserer Region sollten nicht durch komplizierte Verwaltungsvorgänge genervt oder abgeschreckt werden. Eine solche Modernisierung würde sowohl den Verwaltungsaufwand verringern als auch das Erlebnis unserer Gäste verbessern. Schließlich ist es wahnsinnig schwer eine Unterscheidung zwischen Einheimischen und Urlaubern auf der Promenade und an den Stränden zu gewährleisten.“

AfD-Fraktion MV

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