Özdemir will deutsche Landwirtschaft weiter ins Aus manövrieren

Zur Agrarministerkonferenz erklärt der agrarpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Jens Schulze-Wiehenbrauk:

„Die Äußerungen des Bundesagrarministers Özdemir im Zuge der Agrarministerkonferenz sind völlig praxisfern, was auch der Protest zahlreicher Landwirte am Wochenende belegte. Die geforderte Extensivierung der Landwirtschaft stellt uns vor nicht zu überwindende Hindernisse.

Während in Mecklenburg-Vorpommern immer mehr Flächen aus Gründen der Renaturierung aus der Nutzung genommen werden sollen und der geplante Mehranbau von Energiepflanzen viel Fläche verbraucht, wird gewinnbringendes Wirtschaften auf den verbliebenen Flächen aufgrund der restriktiven Düngeverordnung zunehmend unmöglich gemacht. Dies wird zwangsläufig zu einer Gefährdung der Ernährungssicherheit führen. Erschwerend kommt hinzu, dass zehn Prozent der landwirtschaftlichen Nutzflächen bis 2030 mit Landschaftselementen zur Förderung der Artenvielfalt gestaltet werden sollen.

Darüber hinaus wird auch die Tierhaltung zunehmend erschwert. Anstatt regionales Fleisch von bester Qualität zu fördern, wird der Verbraucher genötigt, auf oftmals minderwertigeres Fleisch aus dem Ausland zurückgreifen zu müssen.“

AfD-Fraktion MV

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