„MV-PC“: Digitalisierungsflop und Millionengrab

Den Behörden in Mecklenburg-Vorpommern sollten über 31.000 einheitliche PCs zur Verfügung gestellt werden. Bislang flossen 5,9 Millionen Euro in das Projekt, welches bislang nicht umgesetzt wurde. Dazu erklärt der haushalts- und finanzpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Martin Schmidt:

„Offensichtlich ist der Digitalisierungsminister mit einer Aufgabe überfordert. ‚MV-PC‘ scheiterte wohl daran, dass Grundlagen des Projektmanagements entweder nicht bekannt waren oder entscheidende Stellen versagt haben. Fakt ist: Wer einen Millionenbetrag versenkt und keine Ergebnisse vorweisen kann, ist für den Posten schlichtweg nicht geeignet. Um das sinnvolle Projekt abzuschließen, sollten keine weiteren Gelder in die bisherige Konzeption fließen, sondern durch den Minister ein neues, motiviertes Team mit Erfahrung im Projektmanagement und Digitalisierung benannt werden, welches in enger Zusammenarbeit mit den Behörden effizient und ressourcenschonend ‚MV-PC‘ umsetzt.“

Dazu ergänzt der digitalisierungspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Jens-Holger Schneider:

„Noch während der Coronazeit wurde großspurig eine Digitalisierungsoffensive angekündigt. Mit der Offensive sollte selbstverständlich werden, was in anderen Ländern der Welt längst Standard ist. Auch wenn hier und da der digitale Flickenteppich gestopft wird, kann von einer ‚Offensive‘ keine Rede sein. Es drängt sich immer mehr der Verdacht auf, dass Rot-Rot die Lust am Regieren verloren und sich mit der Rolle als Mangelverwalter abgefunden hat.“

AfD-Fraktion MV

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