Migrationskrise in Europa: AfD-Abgeordnete besuchen am Donnerstag Bundespolizei in Pasewalk

Abgeordnete der AfD-Fraktion fahren am morgigen Donnerstag nach Pasewalk, um sich ein Bild der Migrationssituation vor Ort zu machen. Zuvor reisten zwei AfD-Abgeordnete nach Sizilien und Lampedusa an den Hotspot der illegalen Migration übers Mittelmeer. Dazu erklärt der Vorsitzende der AfD-Fraktion, Nikolaus Kramer:

„Vorletzte Woche bin ich zusammen mit meinem Kollegen Jan-Phillip Tadsen nach Sizilien und Lampedusa gereist. Wir haben uns am Hotspot der illegalen Migration übers Mittelmeer ein eigenes Bild der Lage gemacht, mit lokalen Politikern und Einheimischen gesprochen, Aufnahmeeinrichtungen besucht und wurden in Lampedusa Zeuge, wie hunderte neue Migranten die Insel erreichten. Der Appell war bei allen Gesprächen immer der Gleiche: Schluss mit der Unterstützung und Finanzierung der deutschen ‚Seenotretter‘. Die Erfahrungen vor Ort waren prägend und haben gezeigt, wie wichtig gerade jetzt eine Seeblockade im Mittelmeer wäre.

Morgen fahren wir nach Pasewalk und widmen uns der Migration über Polen nach Mecklenburg-Vorpommern. Hierfür werden wir Gespräche mit den zuständigen Beamten der Bundespolizei führen.“

Dazu ergänzt der migrationspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Jan-Phillip Tadsen:

„Unsere Bemühungen und Erfahrungen werden sich weiter in parlamentarischen Initiativen widerspiegeln. Uns ist es wichtig, eine rationale Analyse der Migrationskrise durchzuführen und zielgerichtet zu reagieren. Das unterscheidet uns wesentlich von den anderen Parteien und vor allem von den Linken in MV, welche noch mehr irreguläre Migration fordern. Mit unserem Antrag ‚Migrationskrise an der Wurzel packen‘ werden wir diesem Anspruch bereits im kommenden Plenum Rechnung tragen.“

AfD-Fraktion MV

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