Migration und Wohnungsmarkt: Aktuelle Krise verschärft Wohnungsmangel!

Laut Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion wurden in Mecklenburg-Vorpommern in den Jahren 2013 bis 2021 insgesamt circa 42.000 Wohnungen neu fertiggestellt. Demgegenüber steht für denselben Zeitraum allein ein Zuwanderungsplus in Höhe von fast 50.000 ausländischen Menschen. Die jüngsten Zuzüge ukrainischer Flüchtlinge und die stark angestiegenen Asylbewerberzahlen wurden statistisch von der Regierung noch nicht ausgewertet. Hierzu erklärt der migrationspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Jan-Phillip Tadsen:

„Im Jahresvergleich 2020/2021 fiel in unserem Land die jährliche Zahl neuer Wohnungen von 7.053 auf 3.849 Fertigstellungen. Die jüngere Bilanz dürfte aufgrund der miesen Stimmung in der Baubranche noch schlechter ausfallen. In dieser Lage steigt nun die Zahl neuer Asylbewerber stark an und immer mehr Kommunen beklagen, diese Menschen nur über neue Gemeinschaftsunterkünfte unterbringen zu können. Ein ‚Weiter-So‘ schafft keine neuen Wohnungen, dafür aber sozialen Sprengstoff.

Die Landesregierung tut so, als würde es keine Unterbringungsproblematik im Land geben, was aber schon mit einem Blick nach Nordwestmecklenburg widerlegt ist. Dass sich aufgrund allgemeiner Zuzüge und der Migrationskrise die Situation auf dem Wohnungsmarkt aber derzeit massiv – vor allem in den Städten – verschärft, weiß jeder, der ein offenes Ohr gegenüber der Kommunalpolitik hat. Die Landesregierung muss nach dem gescheiterten Migrationsgipfel endlich damit anfangen, eigene Maßnahmen für mehr Kontrolle und Rückführungen voranzubringen.“

AfD-Fraktion MV

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