Zur heutigen Meldung des Nordkuriers „Auch Erwin Sellerings Frau war am Nord-Stream-Deal beteiligt“, erklärt der Obmann der AfD-Fraktion im Untersuchungsausschuss „Klimastiftung MV“, Michael Meister:
„Verwandt, verschwägert, verheiratet, so leibt und lebt der SPD-Klüngel in unserem Bundesland. Mich selbst wundert daher die Meldung über Britta Sellering nicht. Denn auch hier gibt es noch eine Vorgeschichte. Als ihr Ehemann, Herr Sellering, noch Ministerpräsident war, wechselte Britta Sellering im Jahr 2017 aus dem Bundesfinanzministerium an den Landesrechnungshof MV. Die Art und Weise des Verfahrens hatte damals mehr als nur ein ‚Geschmäckle‘.
Das Ehepaar Britta und Erwin Sellering ist aber auch nur ein Beispiel von vielen anderen im Zusammenhang mit den Nord Stream 2 Pipelines und fügt sich nahtlos ins Gesamtbild der SPD. Ich selbst habe beispielsweise auf den Zusammenhang zwischen Heiko Maas (SPD) und einer für das Bergamt Stralsund arbeitenden Anwaltskanzlei hingewiesen.
Ein weiteres Beispiel: Der Beauftrage der Landesregierung für den Untersuchungsausschuss ‚Klimastiftung MV‘ und Herr Minister Pegel waren über Jahre hinweg Partner in derselben Anwaltskanzlei. Zudem treten beide seit Jahren als gemeinsame Bearbeiter der Beleidigungstatbestände des StGB im renommierten ‚Münchener Kommentar zum StGB‘ auf. Der Beauftragte der Landesregierung ist für die Beschaffung der Akten zuständig. Wieso die Landeregierung gerade so einen engen Kontakt Herrn Pegels als Beauftragen im Untersuchungsausschuss ‚Klimastiftung MV‘ platziert? Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
Die Zeiten, in denen sich die SPD auf Kosten der Steuerzahler ein gutes Leben finanzieren lässt, sind vorbei, denn ich arbeite weiter daran, den roten SPD-Filz aus Mecklenburg-Vorpommern auszukämmen.“