LNG wollen sie nicht, Pipelinegas wollen sie nicht: Was will die CDU denn dann?

CDU-Chef Franz-Robert Liskow mahnt, die Proteste auf der Insel Rügen gegen das geplante LNG-Terminal ernst zu nehmen. Dazu erklärt der Tourismuspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Paul Timm:

„Die CDU-Politik nach dem Sankt-Florians-Prinzip ist unehrlich. Nachdem die von der damaligen SPD-CDU-Landesregierung initiierte Klimastiftung massiv in Verruf geraten ist, wollen sie nichts mehr von russischem Erdgas und ihrer Beteiligung wissen. Dem LNG-Tankergas steht sie auf Bundesebene offen gegenüber, aber nicht vor der eigenen Haustür, wenn es nach dem Landesvorsitzenden geht. Ja was denn jetzt, werte CDU? In einen sauren Apfel müssen wir beißen. Mit ihrem Herumtaktieren schiebt die CDU die Verantwortung von sich und betreibt Bauernfängerei. Das Vorgehen erinnert an den Windkraftausbau. Im Land, in Regierungsverantwortung, alles durchdrücken und auf kommunaler Ebene dann den großen Rebellen spielen.

Wir als AfD lehnen konsequent jedes LNG-Terminal vor touristisch genutzten Regionen klar ab. Alte Standards gehören auf den Prüfstand. Alternativstandorte weit auf der Ostsee müssen dann in Betracht gezogen werden. Ein lärmendes LNG-Terminal im Ostseepanorama vor den touristisch hochfrequentierten Seebädern Sellin, Baabe und Göhren hinzusetzen, ist grober Unfug. Damit würde aktiv der Tourismusregion Rügen geschadet und die Attraktivität der Seebäder nachhaltig negativ beeinflusst. Ob dies im Sinne der Bürger und für die immanent wichtige Tourismuswirtschaft vor Ort einen gangbaren Weg darstellt, ist zweifelhaft.“

AfD-Fraktion MV

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