Die sogenannte „Letzte Generation“ plant am morgigen Sonntag auf der A20 eine Klebe-Attacke. Dazu erklärt der verkehrspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Stephan J. Reuken:
„Das hat mit legitimem Protest nichts mehr zu tun. Die Klebe-Attacken der angeblichen Klimaschützer sind übergriffig und gefährden sowohl das Leben der Täter als auch das der Autofahrer und deren Beifahrer. Die zurückliegenden Monate haben gezeigt, zu welchen Beeinträchtigungen des alltäglichen Lebens diese Aktionen führen können. Besonders verwerflich ist die Tatsache, dass Rettungs- und Sicherheitskräfte in ihrer Arbeit blockiert werden.
Wer meint, mit diesem infantilen wie gefährlichen Protest etwas bewirken zu können, verlässt den Boden des gesellschaftlichen Konsenses. Die Bürger hier im Flächenland Mecklenburg-Vorpommern sind auf das Auto und die A20 angewiesen. Als Transitland nach und von Polen hat die Bundesautobahn für unser Land auch eine immense wirtschaftliche Bedeutung. Wir stehen vor dem größten wirtschaftlichen Abschwung in Friedenszeiten und die LG hat nichts Besseres zu tun, als Menschen zu behindern, die dieses Land noch am Laufen halten.
Die Aktionen der ‚Letzten Generation‘ zeigen, dass es ihnen nicht um konstruktive Kritik geht, sondern um Übergriffe gegen die Bürger.“