Landesregierung möchte nicht sagen, wie viele „Diverse“ in MV leben

Laut Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion ist es der Landesregierung aus Geheimhaltungsgründen nicht möglich, zu beziffern, wie viele Menschen in unserem Bundesland sich als ‚divers‘ einstufen. Dazu erklärt der Fraktionsvorsitzende der AfD-Fraktion, Nikolaus Kramer:

„Die Landesregierung hat keine Ahnung, wie viele Menschen sich selbst als ‚divers‘ einstufen. Die Zahl derjenigen, die laut Mikrozensus – in ganz Mecklenburg-Vorpommern – ‚divers‘ sind, sei so gering, dass aus Geheimhaltungsgründen keine Angaben dazu gemacht werden können. Die Argumentation ist unglaubwürdig, da die Landesregierung in der vergangenen Legislaturperiode präzise Angaben dazu machen konnte, wie viele Personen beantragt hatten, ihr Geschlecht in divers zu ändern – 2019 waren es ganze drei. Zwei davon lebten in Rostock, eine im Rostocker Umland.

Wenn also landesweit eine einzige ‚geschlechterunabhängige‘ Toilette ausgerechnet im staatlichen Bau- und Liegenschaftsamt Schwerin errichtet wird, dann fragt man sich, warum. Was der ganze Spaß gekostet hat, kann und will die Landesregierung auch nicht sagen. Das Ganze riecht nach unnötiger Symbolpolitik.“

Redaktioneller Hinweis:
Anfrage des Abgeordneten Kramer und Antwort der Landesregierung:

https://www.dokumentation.landtag-mv.de/parldok/dokument/56662/diversitaet_der_geschlechter_in_behoerden_bei_verordnungen_und_im_oeffentlichen_leben_mecklenburg_vorpommerns.pdf

Anfrage des Abgeordneten de Jesus Fernandes und Antwort der Landesregierung (2019):

https://www.dokumentation.landtag-mv.de/parldok/dokument/43883/sogenannte_diverse_in_mecklenburg_vorpommern.pdf

AfD-Fraktion MV

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