Klinikum Pasewalk – Es ist eine Tragödie!

Der Fall des Asklepios Klinikum in Pasewalk ist tief. Das Klinikum kämpft seit Monaten mit abgesagten Operationen, geschlossenen Fachabteilungen, im Stich gelassenen Patienten und alleingelassenen Mitarbeitern. Dazu erklärt der gesundheitspolitische Sprecher der AfD-Fraktion Thomas de Jesus Fernandes:

„Bis auf die Geburtshilfe sind aktuell immer noch keine Eingriffe im Asklepios Klinikum möglich. Verzweifelte Patienten rufen an und fragen nach ihren anstehenden Operationen. Oft wissen Sie bis zum gleichen Tag nicht, ob der Termin noch gehalten werden kann oder nicht. Das sind Zustände wie aus der Dritten Welt.

Mitarbeiter haben längst den Eindruck, man wolle die Klinik bald schließen. Es stellt sich die Frage, warum die Landesregierung diesem Treiben tatenlos zuschaut. Man hört, dass selbst eine Notfallversorgung vor Ort nicht mehr möglich ist. Wenn das stimmt, gefährden die desaströsen Zustände die Gesundheitsversorgung der Region. Die Sicherstellung der Daseinsfürsorge und der Patienten-Fürsorge sollte jetzt als erstes im Vordergrund stehen. Ich erwarte, dass die Drähte zwischen Landesregierung und Asklepios als Träger heißlaufen.

Das laute Schweigen auf beiden Seiten ist schändlich. Jeder Tag, der tatenlos verstreicht, gefährdet Menschenleben. Wir fordern von dem Betreiber Asklepios und der Landesregierung, dass man noch vor Weihnachten einen konkreten Fahrplan vorlegt, wie der Normalbetrieb noch vor Weihnachten erreicht werden soll und damit der Versorgungsauftrag im Raum Pasewalk sichergestellt wird.“

AfD-Fraktion MV

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