Laut Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion wurden in den Jahren 2023 und 2024 an der Universität Rostock dezidiert linkspolitische Veranstaltungen wie Queerfeministische Festivalwochen mit insgesamt 5.626,42 Euro, ein Awareness-Workshop mit 1.190 Euro, einen Diversity Roundtable mit 100 Euro, ein Queerfilmfest 1.450 Euro, ein „Mixed-Feminist-Action-Festival“ für 1934,55 oder auch ein Ausbildungsprogramm im „Asyl- und Aufenthaltsrecht“ mit 300 Euro gefördert. Dazu erklärt er hochschulpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Paul Timm:
„Obgleich die Organe der verfassten ‚Studierendenschaften‘ wie der ‚Studierendenrat‘ regelmäßig nur von einem Bruchteil der Studenten gewählt werden, dominieren diese das (hochschul-)politische Klima. Während ernsthaft am Studium interessierte Studenten nach Wohnraum suchen und sich akademisch fortbilden möchten, veranstalten linke Tagträumer agitatorische Workshops und Gender-Wochenenden. Ein Studium sollte fordern und nicht genügend Zeit für die Organisation von Quatsch lassen.
Dabei untergraben ‚Studierendenschaften‘ nicht nur die Meinungsfreiheit, sondern sie finanzieren regelmäßig einseitig links ausgerichtete politische Veranstaltungen, arbeiten mit linksextremen Gruppierungen zusammen und missbrauchen so ihre institutionelle Position zur Umgestaltung von Hochschule und Gesellschaft. Daher soll die Zwangsmitgliedschaft aller Studenten in diesen Organisationen abgeschafft werden.“