Investitionen statt Entgeltabzocke – Wasserbau in Mecklenburg-Vorpommern zukunftsfähig machen

Wasserbauwerke, also Schleusen, Stauwehre und Grabensysteme haben eine grundlegende Funktion für die geregelte Wasserableitung aus der Landschaft. Sie dienen aber auch der gezielten Rückhaltung von Wasser auf Land- und Forstwirtschaftsflächen, um Trockenperioden zu überbrücken. In Mecklenburg-Vorpommern ist diese wichtige Infrastruktur in weiten Teilen offenbar marode. Dazu erklärt der umweltschutzpolitische Sprecher der AfD-Landtagsfraktion, Thore Stein:

„Die Antwort auf eine Kleine Anfrage zum Zustand der wasserbaulichen Anlagen in Mecklenburg-Vorpommern ist beinahe schockierend. Der überwiegende Teil der Bauwerke ist in einem desolaten Zustand, also kaum noch funktionsfähig oder bedarf einer baldigen Überholung. Wie soll das enorm wichtige Wassermanagement in der Fläche funktionieren, wenn die dafür notwendigen technischen Anlagen nur noch eingeschränkt funktionieren?

Gerade vor dem Hintergrund wiederkehrender Trockenperioden und den damit verbundenen Herausforderungen für Land- und Forstwirtschaft ist hier eine effiziente und dauerhafte Abhilfe dringend nötig.

Anstatt die Landwirte mit frechen Entgelten für die Entnahme von Beregnungswasser zu schikanieren, soll sich die Landesregierung und allen voran das zuständige Landwirtschaftsministerium schleunigst darum kümmern, dass die wasserbauliche Infrastruktur in einen zukunftsfähigen Zustand gebracht wird. Wir werden dieses Thema in den Agrarausschuss holen.“

AfD-Fraktion MV

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