Zu den heute vorgestellten Ergebnissen der Konjunkturumfragen der drei Industrie- und Handelskammern erklärt der finanz- und wirtschaftspolitische Sprecher der AfD-Landtagfraktion, Martin Schmidt:
„Wirtschaft in unserem Bundesland kommt nicht voran – ein Alarmsignal, das weder die Bundes- noch die Landesregierung überhören dürfen. Die völlig verfehlte Energiepolitik, gepaart mit einer erdrückenden Steuerlast für Betriebe, wirkt wie ein Klotz am Bein der wirtschaftlichen Erholung. Berlin muss jetzt handeln und den Koalitionsvertrag auch umsetzen: Runter mit der Stromsteuer, runter mit den Unternehmenssteuern! Gleichzeitig ist die Landesregierung gefordert, ihre Ausgabenpolitik kritisch zu hinterfragen und im Landeshaushalt Vorsorge für ausbleibende Einnahmen zu treffen. Nur so schaffen wir den Spielraum, um wirtschaftspolitische Entlastung zu setzen.
Der dualen Ausbildung muss endlich mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden. Die berufliche Bildung braucht Aufwertung, Orientierung und echte Perspektiven für junge Menschen. Es kann nicht sein, dass Betriebe Ausbildungsplätze vergeblich anbieten, während die Jugend in Warteschleifen oder ungebrauchte Studiengänge gedrängt wird. Hinzu kommt: Der Bürokratieabbau darf kein leeres Versprechen bleiben – wir brauchen ein schlankes, unternehmensfreundliches Umfeld, das Investitionen begünstigt statt verhindert. Weniger Genehmigungspflichten, weniger Papierkrieg. Nur dann kommt Mecklenburg-Vorpommern wieder in Tritt.“