Höhere Krankenkassenbeiträge schaden den Arbeitnehmern in MV

Zu der angekündigten Erhöhung der Krankenkassenbeiträge erklärt der gesundheitspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Thomas de Jesus Fernandes:

„In Mecklenburg-Vorpommern ist schon jetzt das Lohnniveau der Arbeitnehmer zu gering. Wenn Lauterbach nun die Beiträge anheben will, schrumpft das Netto-Gehalt der Arbeitnehmer weiter und auch mittelständische Unternehmen können nicht weiter mit höheren Arbeitgeberbeiträgen belastet werden. Wenn Geld in der Krankenkasse fehlt, so sind die versicherungsfremden Leistungen zu kürzen.

Riesige Milliarden-Beträgen werden alljährlich als Zuschuss des Bundes an die Krankenkassen gezahlt. Allein 2017 waren das etwa 14,5 Milliarden Euro. Da diese Zuschüsse nicht die Kosten decken, sollen nun die Beiträge für die Beitragszahler steigen. Ersten Schätzungen zufolge entstehen für einen Flüchtling Kosten in Höhe von etwa 200 Euro. Wobei für einen deutschen Harz-4-Empfänger nur knapp 100 Euro Gesundheitskosten übernommen werden. Deshalb fordern wir ein Ende der Politik der Privilegierung sog. Schutzsuchender.“

AfD-Fraktion MV

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