Zu den Berichten, wonach die Heizkosten in Mecklenburg-Vorpommern in den vergangenen Jahren auf Rekordniveau gestiegen sind, erklärt die energiepolitische Sprecherin der AfD-Fraktion, Petra Federau:
„Während Mecklenburg-Vorpommern ohnehin bundesweit zu den Regionen mit den niedrigsten Einkommen zählt, müssen die Bürger für die verordnete Wärmewende tief in die Tasche greifen. Einer der Hauptpreistreiber ist und bleibt die CO₂-Bepreisung der vergangenen und kommenden Jahre. Diese betrifft nicht nur Öl- und Gasheizungen, sondern auch Fernwärme und importiertes Flüssiggas. Diese künstliche Verteuerung ist nichts anderes als grüne Ideologie auf Kosten der Menschen in unserem Land. Wir werden nicht müde zu betonen, dass die sofortige Abschaffung dieser Steuer auch eine sofortige Entlastung der Geldbeutel der Bürger zur Folge hat.
Hinzu kommt, dass die EU-Sanktionspolitik und der geplante Stopp russischer Gasimporte ab 2027 die Lage weiter verschärfen. Diese Entscheidungen treffen aber gerade die Menschen in unserem Land mit voller Wucht. Die ideologiegetriebene Wärmewende zwingt Städte wie Schwerin dazu, auf teure und ineffiziente Technologien umzusteigen. Angeblich für das Klima, tatsächlich aber zu Lasten der Bürger. ‚Grüne Wärme‘ ist für den Normalverdiener in Mecklenburg-Vorpommern unbezahlbar geworden.
Es braucht endlich Technologieoffenheit statt Verbote und Gängelung: Das heißt eine Energiepolitik der Vernunft. Die Energieversorgung muss sich an den Bedürfnissen der Menschen vor Ort orientieren und nicht an ideologischen Wunschvorstellungen aus Brüssel und Berlin.“