Die Handwerkskammerpräsidenten Mecklenburg-Vorpommerns beklagen die Planlosigkeit von Land und Bund und fordern ein besseres Krisenmanagement. Dazu erklärt der arbeitsmarktpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Michael Meister:
„Die beinahe im Wochenrhythmus eintrudelnden Warnungen der Handwerkskammern müssten beim Wirtschaftsminister alle Alarmglocken schrillen lassen. Zwar wird allerorten vom Fachkräftemangel gesprochen, doch den Handwerksbetrieben wird mit überbordender Bürokratie, allgemeiner Preissteigerung und massiven Energiepreisen langsam, aber sicher die Existenzgrundlage entzogen. Von Arbeitsplatzsicherung fehlt jede Spur, obwohl das im Fokus stehen müsste.
Mit großem Trara wurde Meyer ins Kabinett geholt, doch verkündet er seitdem Hiobsbotschaften am laufenden Band. Mecklenburg-Vorpommern ist gezeichnet von der MV-Werftenpleite, dem Corona-Chaos, dem Fachkräftemangel, steigenden Energiepreisen und einer schwächelnden Wirtschaft. Der Minister verwaltet den Notstand, seine Kontakte ins westliche Bundesgebiet haben Mecklenburg-Vorpommern bislang keinen Schritt nach Vorne gebracht. Ganz im Gegenteil: Mecklenburg-Vorpommern ist mit seiner Wirtschaftsleistung und mit seinen Löhnen nach wie vor auf dem letzten Platz.“