Die Bundesregierung plant ab dem Jahr 2025 eine geringe Steuererleichterung und gleichzeitig eine deutliche Erhöhung der Sozialabgaben. Dazu erklärt der finanzpolitische Sprecher der AfD-Landtagsfraktion, Martin Schmidt:
„Während alle Spitzenpolitiker der Altparteien im jetzigen Wahlkampf nicht müde werden den Bürgern großzügige Steuerversprechungen ab 2025 zu machen, fällt schon beim ersten Hinsehen auf, was tatsächlich hinter dieser Mogelpackung steckt. Die beschlossenen Steuerentlastungen reichen in fast allen Fällen nicht aus, um die zusätzlichen Belastungen aus den steigenden Sozialversicherungsbeiträgen zu kompensieren. Die Steuerpflichtigen werden damit ab 2025 überwiegend weniger Netto in der Tasche haben. Besonders brisant ist, dass die Erhöhung der Sozialabgaben in einer Zeit erfolgt, in der die Inflation weiterhin hoch ist und die Reallöhne stagnieren. Dies wird die Kaufkraft der Verbraucher weiter schwächen und damit die Konjunktur noch mehr belasten.
Die AfD setzt sich seit langem für eine umfassende Reform des Steuer- und Sozialsystems ein, die eine deutliche Vereinfachung und echte Entlastung der Bürger und Unternehmen schafft. Um das zu kompensieren müssen Ausgaben drastisch gekürzt werden. Vor allem für Zuwanderung, Energiewende, NGOs und Staatsapparat.“