Gemeinschaftsunterkünfte in der Migrationskrise: Kriminalitätsquellen für ihre Nachbarschaft

Von Zuwanderern in Gemeinschaftsunterkünften kann eine erhebliche Kriminalitätsbelastung für ihre Umgebung ausgehen. Tatverdächtige Zuwanderer im Sinne der Kriminalstatistik sind Asylbewerber und andere Schutzsuchende sowie ausreisepflichtige Ausländer. Das geht aus der Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion hervor. Dazu erklärt deren migrationspolitischer Sprecher, Jan-Phillip Tadsen:

„In Mecklenburg-Vorpommern gab es im Jahr 2023 1.425 Rohheitsdelikte mit Zuwanderern als Tatverdächtige. Viele dieser Personen leben in Gemeinschaftsunterkünften. Laut Antwort auf meine Anfrage gab es in solchen Unterkünften im Jahr 2023 aber nur 339 Rohheitsdelikte. Die von einem Teil der Zuwanderer ausgehende Kriminalität spielt sich also überwiegend außerhalb ihrer Unterkünfte ab. Sie findet im direkten Lebensumfeld der deutschen Gesellschaft statt.

Diese Gewalt sucht sich Jahr für Jahr mehr deutsche Opfer. Allein im Jahr 2023 wurden 760 Deutsche, darunter 73 Kinder, Opfer von Rohheitsdelikten mit Zuwanderern als Tatverdächtige. Es ist statistisch belegt, dass Straftäter Rohheitsdelikte weit überwiegend in ihrer Wohnsitzgemeinde begehen. Unser Land muss gewissermaßen eine neue Form der Gewalt erleben: importierte Nachbarschaftskriminalität.

Die Sorge der Bürger in Dabel, Selmsdorf, Ziesendorf und anderswo vor einem Anstieg der Kriminalität in unmittelbarer Umgebung ist durchaus berechtigt, gerade im ländlichen Raum mit seiner ausgedünnten Polizeipräsenz. Es braucht funktionierende Sicherheitskonzepte nicht nur in einer Unterkunft, sondern auch und gerade für deren Umgebung. Die eigentliche Lösung liegt aber in der Beendigung der Masseneinwanderung und der wirksamen Abschiebung von ausländischen Straftätern und Personen ohne Aufenthaltsrecht.“

AfD-Fraktion MV

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