Der „Internationale Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen“ wurde in diesem Jahr von der Landesregierung mit Aktionstagen bedacht. Die fünf kommunalen Gleichstellungsbeauftragten sollen in diesem Zuge Fahnen mit dem Leitspruch: „Nein zu Gewalt gegen Frauen und Kinder” hissen. Dazu erklärt der sozialpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Thomas de Jesus Fernandes:
„Weder symbolische Akte noch vollmundige Reden helfen von Gewalt betroffenen Frauen. Während unsere Frauenhäuser überlaufen und weder Geld für einen Umzug des Frauenhauses Neubrandendburg in eine angemessene Unterkunft, noch Mittel für eine weitere Beschäftigung von Betreuern vorhanden sind, will sich die Landesregierung mit Workshops, Kulturforen und Filmvorführungen wichtigmachen.
Die Probleme anzupacken steht dabei nicht auf dem Programm, dazu müsste man wohl Geld in die Hand nehmen, dass die Landesregierung aus vielen Gründen nicht mehr hat. So bleibt es beim heuchlerischen Fahnenschwenken. So dürfen wir nicht mit Schutzbedürftigen umgehen. Wer Schutz sucht, muss ihn auch bekommen können. Was für Flüchtlinge gilt, soll für unsere Frauen nicht gelten, Frau Schwesig? Die zunehmende illegale Einwanderung von Menschen und der damit ebenfalls verbundene unaufhörliche Import einer rückständigen, fundamentalistischen Gesinnung, die Unterdrückung und Gewalt an Frauen fördert, kann doch nur eine weitere Verschlechterung der Sicherheit von Frauen in unserer Gesellschaft zur Folge haben.“