Fischer entlastet – Fokus muss jetzt auf LNG-Terminal gelenkt werden

Zu den neuesten Entwicklungen in der Aufklärung der rätselhaften Todesserie von Kegelrobben vor Rügen erklärt der umweltpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Thore Stein:

„Die jüngsten DNA-Analysen bestätigen, dass die Fischer unseres Landes zu Unrecht unter Verdacht standen, für das Robbensterben verantwortlich zu sein. Die Ergebnisse zeigen eindeutig, dass in der untersuchten Reuse keine DNA von Kegelrobben nachgewiesen wurde. Damit ist klar: Die pauschalen Anschuldigungen einzelner Naturschutzverbände gegen die wenigen verbliebenen Fischer Mecklenburg-Vorpommerns waren unbegründet.

Jetzt ist es an der Zeit, mit derselben Entschlossenheit und Intensität mögliche andere Ursachen zu untersuchen. Wir haben bereits im Oktober darauf hingewiesen, dass die massiven Geräuschemissionen des LNG-Terminals vor Mukran ein möglicher Faktor sein könnten. Insbesondere Bau- und Betriebsgeräusche können das empfindliche Gehör von Meeressäugern massiv beeinträchtigen und orientierungslos machen.

Die AfD-Fraktion fordert eine umfassende Untersuchung der Auswirkungen des LNG-Terminals auf die Tierwelt in der Region. Es darf nicht sein, dass solch umstrittene wirtschaftliche Großprojekte auf Kosten unserer Umwelt durchgesetzt werden, ohne alle Konsequenzen zu berücksichtigen. Die Bürger erwarten zurecht, dass die Landesregierung hier endlich Verantwortung übernimmt und transparente Aufklärung betreibt.“

AfD-Fraktion MV

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