Laut Antworten der Landesregierung auf zwei Kleine Anfragen der AfD-Fraktion ist der Landesregierung bekannt, dass es Betrugsfälle mit Ferienwohnungen über Fake-Portale und eBay-Kleinanzeigen gibt, diese aber nicht gesondert in der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) erfasst werden. Dazu erklärt der tourismuspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Paul Timm:
„Haben im ‚Urlaubsland Nummer eins‘ Fake-Ferienwohnungsvermieter leichtes Spiel? Offenbar ja – denn obwohl der rot-roten Landesregierung das Problem bekannt ist, bleibt eine systematische Erfassung in der PKS aus. Das ist fahrlässig. Wer Tourismus ganzheitlich und ernsthaft angehen will, muss auch solche Betrugsfälle auf dem Schirm haben, systematisch erfassen und konsequent ahnden.
Ziel muss es sein, Urlaubern in Mecklenburg-Vorpommern einen schönen und sicheren Aufenthalt zu ermöglichen – ohne böse Überraschungen beim Ferienwohnungsschlüssel. Diese zusätzliche Sicherheit macht unser Bundesland attraktiv, und wir gewinnen das Vertrauen der Gäste, hier einen erholsamen, stressfreien und sicheren Urlaub erleben zu können.“