Erster Knall im Untersuchungsausschuss zur Klimastiftung MV

Im Rahmen der heutigen Sitzung des PUA im Landtag bezüglich der mehr als umstrittenen Klimaschutzstiftung MV fand die Befragung von zwei Sachverständigen statt. Zu deren Anhörung meldet sich der zuständige Obmann der AfD-Fraktion, Michael Meister, zu Wort: 

„Laut Aussage beider Experten war Nord Stream 2 zu keiner Zeit notwendig, um die Versorgung Deutschlands mit russischem Gas heute und auch in Zukunft zu sichern. Diese fundamentale und erschütternde Quintessenz konnte man aus der öffentlichen Befragung der beiden Zeugen, Herrn Prof. Christian von Hirschhausen und Jens Hobohm, heute gewinnen.

Nach deren Aussagen waren bzw. sind die Kapazitäten der bestehenden Infrastruktur in Form der ersten Pipeline absolut ausreichend bzw. hätten bei notwendiger Erhöhung der Durchlaufmenge in der strukturellen Beschaffenheit mit weitaus weniger Geld modifiziert werden können, um dem angeglichenen Bedarf gerecht zu werden. So zeichnet sich bereits in den ersten Stunden dieses Ausschusses zusehends das Bild eines skandalösen wirtschafts- und außenpolitischen Komplottes ab, in welchem sich das groß angelegte und milliardenschwere Projekt Nord Stream 2 wohl letzten Endes als ein Prestigeobjekt der Ministerpräsidentin entpuppt – von Schwesig initiiert und der russischen Föderation samt Unternehmertum auf dem Silbertablett serviert.“

AfD-Fraktion MV

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