Energieversorgung und Fischereipolitik: Ein Appell an die Vernunft

Zur Schließung des ehemals größten Fischverarbeiters Europas auf Rügen, der Euro-Baltic Fischverarbeitungs GmbH, erklärt der fischereipolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Paul Timm:

„Die Schließung mahnt, dass es höchste Zeit ist, die Politik zur Fischerei und Fischverarbeitung zu überdenken und umgehend Maßnahmen zu ergreifen, um die Zukunft unserer heimischen Wertschöpfung in Mecklenburg-Vorpommern zu sichern. Angesichts der massiv gestiegenen Kosten für Energie, Personal und Rohstoffe ist es nur eine Frage der Zeit gewesen, bis auch die größeren fischverarbeitenden Betriebe in die Knie gehen. Hinzu kommt, dass die Ostseefischerei durch EU-Beschränkungen totreguliert wurde, ohne entsprechende Alternativen anzubieten.

Nun sollen wir zusehen, wie in unmittelbarer Nähe des Fischverarbeitungswerkes ein LNG-Terminal errichtet wird, um die Energieversorgung zu gewährleisten. Doch gerade die Strompreise waren der letzte  Sargnagel für die Fischverarbeitungsindustrie. Es scheint dahingehend zynisch, dass ein traditionsreiches Gewerbe die Tore nicht zuletzt aufgrund der Stromkosten schließen muss. Auch die steigenden Lohnnebenkosten sind schlichtweg für das Unternehmen nicht mehr stemmbar.

Der grüne Geisterfahrer Robert Habeck und Rot-Rot haben die Entwicklung mit ihrer irrwitzigen Energie- und Sozialpolitik nicht nur beschleunigt, sondern schauen ihr auch tatenlos zu. Wir fordern die Rückkehr zu einer bezahlbaren Energieversorgung und eine rationale Aufstellung der Lohnnebenkosten, die unsere wirtschaftliche Situation ent- und nicht belasten!“

AfD-Fraktion MV

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