Drogentote 13-Jährige in Altentreptow: Lehrern mehr Befugnisse geben

Nach dem Tod eines 13-jährigen Mädchens aus Altentreptow und weiteren Jugendlichen mit kritischem Gesundheitszustand setzt das Bildungsministerium auf seinen Zentralen Fachbereich für Diagnostik und Schulpsychologie (ZDS). Dazu erklärt der bildungspolitische Sprecher der AfD-Landtagsfraktion, Enrico Schult:

„Der Drogenkonsum unter Schülern nimmt bedenklich zu, so dass neben irreversiblen Gesundheitsschäden auch weitere Todesfälle drohen. Unsere Kleine Anfrage zum Thema offenbarte die Problematik. In dieser Gefährdungssituation allein auf den immer wieder beschworenen Fachbereich für Diagnostik und Schulpsychologie zu setzen, wie es das Bildungsministerium zu Beruhigungszwecken tut, ist zu wenig. Schulleitungen und Lehrer sollten vielmehr selbst zu gezielten Kontrollen befugt sein, weil sie unmittelbar in der Situation stehen und die Lage am besten überblicken. Zwar wird permanent über Drogen und deren Gefahren aufgeklärt, wichtig jedoch ist das souveräne und konsequente Handeln der Pädagogen vor Ort.“

AfD-Fraktion MV

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