Die Pflege der Zukunft – heißt aktuell ein Leben am Minimum unter schlechten Bedingungen

Die Anzahl der Menschen, die Pflege benötigen wuchs von 2019 bis 2021 um 26 Prozent, bis 2035 werden es weitere 14 Prozent und damit 5,6 Millionen Menschen mehr sein. Im gleichen Zeitraum verlieren wir jedoch knapp 500.000 Pflegekräfte, die selbst ins Rentenalter kommen. Es entsteht eine weitere Pflegelücke von über 250.000 Menschen, die auf das aktuelle Defizit im Pflegebereich hinzugerechnet werden müssen. Dazu erklärt der gesundheitspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Thomas de Jesus Fernandes:

„Die Zukunftsaussichten für Pflegebedürftige und Pflegedienste könnten nicht schlechter sein. Aktuell ist bereits jeder dritte Heimbewohner in Deutschland Bezieher von Sozialhilfe, gleichzeitig steigen die Kosten für Eigenanteile. Das Ergebnis ist, dass Menschen sich aus der Not selbst zunehmend in prekäre Versorgungszustände bringen, da sie die benötigten Leistungen aus finanziellen Gründen nicht abrufen können. Die aktuelle monatliche Belastung liegt aktuell bei durchschnittlich 2500 Euro. Das ist vom Durchschnittsbürger nicht zu bezahlen.

Die im Pflegeunterstützungs – und Entlastungsgesetz festgesetzten höheren Sachleistungen reichen nicht aus. Die Forderungen des Deutschen Landkreistages decken sich im Wesentlichen mit unseren Forderungen an die Landesregierung. Stärkung der häuslichen Pflege, wir fordern hier ein Landespflegefördergeld, Reduzierung von Dokumentationsaufwendungen und die einfachere Möglichkeit über den Quereinstieg zum Pflegehelfer.“

AfD-Fraktion MV

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