Die Landesregierung darf die explodierenden Kosten nicht auf die Studenten abwälzen!

Die Energiekostenexplosion trifft auch die Hochschulen unseres Landes hart. Die Landesregierung beziffert allein die Mehrkosten des Energiebedarfs für die Hochschulen im Land auf rund 3,1 Millionen Euro für 2022 und mehr als 17 Millionen Euro im Jahr 2023. Besonders stechen die Universitäten Greifswald und Rostock hervor ; alleine für Rostock fallen 2022 mehr als 1,6 Millionen Euro an, 2023 sogar über 9 Millionen Euro Mehrkosten an. Die Mehrausgaben für die Studentenwerke werden mit rund 2 Millionen Euro für 2022 und rund 5 Millionen Euro für das Jahr 2023 beziffert. Ob oder wie die Mehrkosten der Studentenwerke auf die Studierenden umgelegt werden sollen, weiß die Landesregierung nicht. Das ergab eine kleine Anfrage unseres hochschulpolitischen Sprechers, Paul Timm.


Dieser äußert sich wie folgt zu der besorgniserregenden Lage für Studenten: 


„Die Problematik der explodierenden Energiekosten trifft auch die Hochschulen unseres Landes hart. Das tägliche Leben ist durch Kostenexplosionen schon teuer genug, besonders für die Studierenden. Bedingt durch die Coronapanedemie fanden in der Vergangenheit überwiegend Online-Vorlesungen statt. Das darf sich jetzt nicht so fortsetzen, vor allem nicht wegen einer hausgemachten Krise. 


Deswegen fordere ich die Landesregierung auf, alles zu tun, um etwaige Schließungen der Hochschulen zu vermeiden. Es macht keinen Sinn, die Studierenden nach Hause zu schicken, wo jeder einzeln heizen muss, anstatt mehrere Studenten in einem geheizten Vorlesungssaal zu unterrichten. Damit wird das Problem auf die Studenten abgewälzt. Präsenzunterricht muss absolute Priorität haben.


Auch die Umlage der gestiegenen Energiekosten der Studentenwerke auf die Studierenden lehnen wir als AfD ab!“

AfD-Fraktion MV

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