Deutschlandticket: Wenn hinter 49 Euro in Wahrheit 79 Millionen stecken

Zu der geplanten Einführung des sogenannten Deutschlandtickets mit einem Einführungspreis von 49 Euro und den hierbei nicht im selben Atemzug diskutierten Implikationen für den Steuerzahler äußert sich der verkehrspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Stephan J. Reuken, wie folgt: 

„Hier versucht sich die Bundesregierung einmal mehr, mit dem Geld der Steuerzahler in deren Köpfe einzukaufen und die Landesregierung macht mitunter fröhlich mit. So war bei dem gestrigen Finanzausschuss zu hören, dass das plakativ als ‚49-Euro‘ angepriesene Nahverkehrsticket die Steuerzahler im Lande tatsächlich 79 Millionen kosten wird.

Ich halte es doch für sehr dreist, die Bürger in Deutschland so zum Narren zu halten. In klassischer SPD-Manier wird hier zum Wohle der eigenen Ideologie umverteilt, ohne auch nur einmal an die Lebensrealität der Bürger oder die Kapazitäten und Ressourcen der Bahn zu denken. 

Es wird wieder beispiellos mit Geld jongliert, welches wir nicht haben, um einem spezifischen Konsumenten- und Interessenkreis das Gefühl zu geben, dass sich um deren Belange gekümmert würde. Die alternative Lösung, besagte Mittel in den Ausbau des Schienennetzes, den längst überfälligen Lückenschluss oder gar in unsere marode Straßeninfrastruktur zu investieren, steht gar nicht zur Diskussion.“

AfD-Fraktion MV

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